Chromatika

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III. Graupe, Der Ort ökonomischen Denkens Silja Graupe, Der Ort ökonomischen Denkens. Die Methodologie der Wirtschaftswissenschaften im Licht japanischer Philosophie, Frankfurt / Lancaster, ontos verlag, Process Thought III, 2005. (362 p. ; ISBN 3-937202-87-0 ; € 98,00) Der interkulturelle Dialog mit der japanischen Philosophie erhellt die verborgenen, unreflektierten Denkgewohnheiten der Wirtschaftswissenschaften. Die Andersartigkeit japanischen Denkens macht den impliziten methodologischen Grundrahmen der Ökonomie sichtbar, verweist kritisch auf Widersprüche sowie Erklärungslücken und zeigt Alternativen auf. Ansprechend und leicht verständlich geschrieben, bricht das Buch mit der tief in der Ökonomie verwurzelten Vorstellung der Welt als einer Gesamtheit unabhängiger, essentiell unveränderlicher Dinge bzw. Individuen und zeigt die Wirtschaft als ein interdependentes Gestaltungsgeschehen fernab jeder mechanischen Gesetzmäßigkeit auf. Das ökonomische Denken wird so über Kultur- und Disziplingrenzen hinweg auf neue, ungewöhnliche Weise kreativ. Inhalt 1 EINLEITUNG 2 WISSENSCHAFTSTHEORETISCHE VORAUSSETZUNGEN 3 DAS IMPLIZITE MENSCHENBILD DER ÖKONOMIE 3.1 Der Handelnde in den objektiven ökonomischen Theorien 3.2 Der Handelnde in den subjektiven ökonomischen Theorien 3.3 Der Handelnde ‘jenseits’ der Subjekt-Objekt-Spaltung 4 DAS IMPLIZITE WELTBILD DER ÖKONOMIE 4.1 Die Bestimmung des Einzelnen in der ökonomischen Theorie 4.2 Die Bestimmung des Einzelnen als kontextabhängige Existenz (I) 4.3 Die Bestimmung der ökonomischen Welt 4.4 Die Eigenschaften der ökonomischen Welt 4.5 Die Bestimmung des Einzelnen als kontextabhängige Existenz (II) 4.6 Die Bedeutung des Egoismus für die ökonomische Welt 4.7 Der Staat und seine Beziehung zum Markt 4.8 Eine Welt ‘jenseits’ von Egoismus 4.9 Die Beziehung der ökonomischen Welt zu anderen Welten 5 ZUSAMMENFASSUNG 6 LITERATURVERZEICHNIS

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